Wer die aktuell beste Spiele-CPU, einen Ryzen 7 7800X3D und die aktuell beste Spiele-GPU, eine RTX 4090 in seinem FormD T1, Fractal Terra oder A4 H2O unterbringen will, der muss auf die Kompatibilität des CPU Kühlers achten. Das gilt besonders, möchte man auf Luftkühlung setzen. Sei es aufgrund der Zuverlässigkeit, der einfacheren Wartbarkeit oder aus ästhetischen Gründen. Wir schauen uns hier einmal gemeinsam die beliebtesten Kühler im 47mm Segment an.
Einen Punkt muss ich direkt vorweg nehmen, es gibt zwei Ausreißer, was die Bauhöhe angeht. Noctua fertigt leider aktuell keinen Kühler mit exakt 47mm Höhe, der Noctua NH-L9a ist 10mm flacher, aber trotzdem so interessant, dass ich ihn nicht aus diesem Vergleich ausschließen wollte.
Der zweite Ausreißer ist der Thermalright AXP90-X53, der 53mm misst. Hier hat mich besonders interessiert, wie viel besser seine Kühlleistung im Vergleich zu den 6mm flacheren Modellen wirklich ist.
Im Netz finden sich wenige Vergleiche, die sich ausschließlich auf 47mm Modelle und was dort so in der Nähe liegt, beschränken. Viele bringen Kühler mit 70mm oder mehr mit rein und lassen dafür andere populäre Optionen aus dem 47mm Bereich ganz weg. Mich interessiert aber vor allem, welche Small Form Factor Luftkühler ich in folgende Gehäuse verbauen kann um die beste Leistung aus der CPU herauszubekommen.
Gehäuse und Konfiguration | Maximale Bauhöhe |
---|---|
FormD / Ncase T1 3,25-Slot Mode | 48mm |
FormD / Ncase T1 3-Slot Mode | 53mm |
Lian Li Dan A4 H2O | 55mm |
Fractal Terra Position 6 | 53mm |
Fractal Terra Position 7 | 48mm |
Testsystem und Testverfahren
Gehäuse | Ncase T1 2.5 (3-slot mode) |
Prozessor | Ryzen 7800X3D * @ 76,7W | CO -20 |
Gehäuselüfter | 2 x Phanteks T30 * @ 30% (600 rpm) |
Grafikkarte | |
Mainboard | |
Netzteil |
Zum Testen verwende ich meinen eigenen PC, der in einem Ncase T1 steckt. Ich habe bewusst auf die Verwendung eines offenen Testaufbaus verzichtet, weil ich die Frage beantworten möchte, welcher Kühler in einem Sandwich-Case mit begrenztem Platz am effizientesten und dabei auch noch am leisesten arbeitet. Der Umbau war ziemlich nervig, vor allem da ich alle Kühler mindestens doppelt, andere sogar dreifach getestet habe, jedes Mal mit einer neuen Applikation der Wärmeleitpaste.
Getestet habe ich für die synthethischen Benchmarks mit Cinebench R23 bei 30min Laufzeit pro Test. Folgende drei Szenarien habe ich berücksichtigt:
"32 dB(A) Noise-Normalised", um herauszufinden was die Kühler mit einem wirklich erträglichen Betriebsgeräusch im Stande sind zu leisten. Dann "38 dB(A) Noise-Normalised", welches ziemlich genau dem Lärmpegel meiner GPU entspricht und auch noch aushaltbar ist. Und zu guter letzt "100% Lüfter Geschwindigkeit", um nachzuvollziehen, was die Kühler abliefern können, wenn man ihnen freies Spiel lässt.
Nach jedem Test sind die sonst auf 30% fest eingestellten Phanteks T30 Lüfter einige Minuten bei 100% gelaufen, bis sich die CPU wieder bei der anfänglich gemessenen Idle Temperatur eingependelt hat, bevor ich den nächsten Durchlauf gestartet habe.
Bei den Spielen habe ich es einfach gehalten und drei Titel gewählt. Mit Cities Skylines 2 (3440x1440) ein etwas CPU lastigeres Spiel, Cyberpunk 2077 (3440x1440) steht für eher GPU intensive Titel und Dark Souls 3 (2560x1440) habe ich ausgewählt, weil ich wissen wollte wo die Temperaturen in einem älteren Spiel landen, bei dem auch die GPU nicht viel arbeiten muss. Für den Temperaturvergleich in Spielen habe ich die Lüfter vor jedem Lauf auf das "38 dB(A) Noise-Normalised" Profil eingestellt, weil dieses wie gesagt gut zum Geräuschlevel meiner RTX 4070S FE passt.
Um die Temperaturen vergleichbar zu gestalten sind zwei verschiedene Thermometer zum Einsatz gekommen und die Raumtemperatur wurde vor jedem Test gemessen. Den jeweiligen Wert habe ich am Ende vom Ergebnis abgezogen und das Resultat dann wieder mit 23,5°C addiert, um alle Werte basierend auf der gleichen Raumtemperatur in einem Diagramm darstellen zu können.
"Noise-Normalised" erklärt
Jetzt schreibe ich schon die ganze Zeit von Noise-Normalised Tests, aber was bedeutet das überhaupt?
Bei dieser Art von Test werden alle Lüfter auf die gleiche gemessene Lautheit eingestellt. Damit soll vermieden werden, dass Lüfter A pfeift wie eine Jetturbine und damit die gleiche Temepratur erreicht wie beispielsweise Lüfter B auf einem anderen Kühler, der quasi unhörbar leise ist. Da ich es persönlich gerne etwas leiser habe und keinen kreischenden Lüfter durch mein Headset hindurch vernehmen möchte, ist mir diese Art von Test immer sehr wichtig. Vielleicht geht es dir da ähnlich.
Wichtig zu erwähnen ist noch, dass meine Ergebnisse z.B. bei 38 dB(A) nicht mit anderen Testresultaten vergleichbar sind, die man aus anderen Quellen findet. Die 38 dB(A) sind in meinem spezifischen Setup gemessen. Jemand müsste also das selbe Messgerät, das selbe Gehäuse, den selben Tisch, die selbe Positionierung, die selben Reflexionsflächen, den selben Raum, etc. verwenden um auf vergleichbare Ergebnisse zu kommen. Bitte beachte deshalb, dass 38 dB(A) bei dir etwas ganz anderes sein können als 38 dB(A) bei mir. Der Vollständigkeit halber will ich trotzdem erwähnen, dass ich aus 50cm Entfernung von schräg vorne rechts gemessen habe, also recht nah zu dort wo ich an meinem Schreibtisch sitze.
Um wirklich möglichst genaue Messwerte zu bekommen, habe ich die der Lautheit entsprechenden Lüfter Geschwindigkeiten vor jedem Test aufgeschrieben und auch immer wieder kontrolliert, dass sich trotz etlicher Neustarts des PCs zum Kühlertausch, das Verhältnis aus Lautstärke und Umdrehungen des Lüfters nicht zwischenzeitlich geändert hat.
Die Gladiatoren laufen in die Arena ein
Bevor es in die Detailvorstellung der Kühler geht, hier die Kontrahenten im Schnelldurchlauf.
Kühler Name | Bauhöhe | Material | Preis |
---|---|---|---|
Noctua NH-L9a-AM5 chromax.black | 37mm | Aluminium | ca. 60€ |
Alpenföhn Panorama 2 | 47mm | Aluminium | ca. 45€ |
Alpenföhn Black Ridge | 47mm | Aluminium | ca. 48€ |
Thermalright AXP90-X47 Black | 47mm | Aluminium | ca. 24€ |
Thermalright AXP90-X47 Full | 47mm | Kupfer | ca. 38€ |
Thermalright AXP90-X53 | 53mm | Aluminium | ca. 29€ |
Noctua NH-L9a-AM5 chromax.black
Den Anfang macht der Noctua NH-L9a-AM5 chromax.black. Dieser Kühler existiert in verschiedenen Varianten, wobei das "a" im Namen unseres Exemplars für die mit AMD Prozessoren kompatible Variante steht und der zusatz "AM5" bedeutet, dass das Mounting Kit für den Sockel AM5 enthalten ist. Die entsprechende Version für Intel Prozessoren trägt ein kleines "i" im Namen, ist ansonsten aber nahezu baugleich. Mit "chromax.black" bezeichnet Noctua ihre schwarz beschichteten Kühlkörper mit schwarzen Lüftern und verlangt dafür einen Aufpreis zur Kaffebraun-Beigen Lüfter Variante mit aluminiumfarbenem Kühlkörper. Die Technischen Daten sehen wie folgt aus.
Höhe inklusive Lüfter | 37mm |
Gewicht inkl. Lüfter laut Spezifikation | 465g |
Gewicht inkl. Lüfter (eigene Messung) | 470g |
Lüfter Durchmesser | 92mm |
Lüfter Modell | Noctua NF-A9x14 chromax.black |
Maximaldrehzahl (spezifiziert) | 2500 (±10%) |
Maximaldrehzahl (gemeldet) | 2500 |
Lautstärke Lüfter bei 100% | 40,5 dB(A) |
Preis | |
Link zum Hersteller |
Der Noctua ist mit gerade einmal 37mm Bauhöhe der kleinste Kühler im Vergleich, besitzt mit dem NF-A9x14 aber auch einen der besten Lüfter. Dieser ist zugleich leise und leistungsstark. Weitere Punkte kassiert der Noctua für die Materialqualität und die Montage. Zwar wird der Kühler wie die meisten anderen auch von hinten durch die Backplate verschraubt, die Befestigung geht dabei aber gut von der Hand und ist, anders als bei einigen der anderen Kandidaten, kompatibel mit durchweg allen AM5 Mainboards.
Alpenföhn Panorama 2
Der Panorama 2 ist Alpenföhns Versuch die mittlerweile 13 Jahre andauernde Legacy des Panorama fortzuführen. Der Vorgänger war in den frühen 2010er Jahren bereits eine beliebte Option bei den für damalige Verhältnisse eher großen SFF Kühlern. Der Panorama 2 wagt mit seiner Höhe von lediglich 47mm einen neuen Ansatz. Den Lüfter benennt Alpenföhn schlicht "Jetstream" nach dem größeren 120mm Vorbild. Es gibt ihn anders als den Noctua nicht einzeln zu kaufen. Er ist nur in Verbindung mit Alpenföhns SFF CPU Kühlern erhältlich. Werfen wir auch hier einen Blick auf die Daten.
Höhe inklusive Lüfter | 47mm |
Gewicht inkl. Lüfter laut Spezifikation | 350g |
Gewicht inkl. Lüfter (eigene Messung) | 350g |
Lüfter Durchmesser | 92mm |
Lüfter Modell | Alpenföhn Jetstream (92mm) |
Maximaldrehzahl (spezifiziert) | 3000 U/min (±10%) |
Maximaldrehzahl (gemeldet) | 2950 U/min |
Lautstärke Lüfter bei 100% | 49,5 dB(A) |
Preis | |
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Besonders hervorzuheben ist hier die kinderleichte Montage. Er ist der einzige Kühler im Test, der keine Backplate oder das Verschrauben durch eine Backplate hindurch erfordert. Stattdessen lässt er sich bequem in die Gewinde der AM5 Stock-Backplate einschrauben. Er verfügt zudem, wie auch der Noctua, über ein beidseitiges Shroud, welches dafür sorgen soll, dass die Abluft nicht zu den Seiten, sondern bestenfalls nach oben abgeführt werden kann. Der Kühler fühlt sich hierbei recht wertig an und ist mit seinen 350g exakt in der Spezifikation.
Alpenföhn Black Ridge
Optimum Tech hat es vorgemacht und den Alpenföhn Black Ridge in den Meisten seiner FormD T1 PCs verwendet. Viele sind ihm gefolgt und machen den Black Ridge dadurch zu einem der beliebtesten Kühler im 47mm Segment. Bekannte Nachteile sind seine begrenzte Kompatibilität mit Mainboard und RAM (max. 33mm hoch), sowie die fehlende Möglichkeit ihn auf dem Sockel AM5 anzubringen. Zumindest bis jetzt, denn die neue Revision d hat endlich ein AM5 Mounting-Kit in der Packung. Hier der Blick auf die Daten.
Höhe inklusive Lüfter | 47mm |
Gewicht inkl. Lüfter laut Spezifikation | 438g |
Gewicht inkl. Lüfter (eigene Messung) | 434g |
Lüfter Durchmesser | 92mm |
Lüfter Modell | Alpenföhn Jetstream (92mm) |
Maximaldrehzahl (spezifiziert) | 2800 U/min (±10%) |
Maximaldrehzahl (gemeldet) | 3000 U/min |
Lautstärke Lüfter bei 100% | 52,5 dB(A) |
Preis | |
Link zum Hersteller |
Die Montage passiert wie beim Noctua auch hier von hinten, war aber noch ein wenig einfacher zu bewerkstelligen. Störend ist hier, dass man für einen Lüfterwechsel bauartbedingt den kompletten Kühler vom Sockel nehmen muss. Eine "mean time to failure" (MTTF) gibt Alpenföhn für den Jetstream Lüfter (92mm) nicht an.
Um den Black Ridge im für das FormD T1 vorgesehenen Luftstrom optimal nutzen zu können, sollte der Lüfter vor der Montage einmal umgedreht werden, also so, dass er die Luft von außen durch das Seitenteil einsaugt. Der große Nachteil bei dieser Konfiguration ist, dass die Impellerbläter des Lüfters dadurch so nah an den Finnen des Kühlers positioniert sind, dass gerade bei mittleren bis hohen Umdrehungszahlen ein sehr unangenehmes Geräusch durch Turbulenzen entsteht.
Um diesen hochfrequenten Ton etwas abzuschwächen hat sich in der Community die Abstandhalter-Mod etabliert. Dabei wird ein Abstandhalter zwischen Lüfter und Kühlkörper positioniert, damit der Impeller gerade so viel Freiraum bekommt, dass die entstehenden Turbulenzen minimiert werden sollen. Pupulär ist hier z.B. das 2mm Foam Pad des Noctua NA-FD1 *.
Ich selbst habe getreu dem Motto "Viel hilft viel" einen 3D gedruckten 4mm Abstandhalter aus flexiblem TPU verwendet. Die mitgelieferten 16mm Schrauben zur Anbringung des Lüfter passen dann zwar nicht mehr, aber in jedem gut sortierten PC-Bastler Inventar finden sich sicher ein paar M3x20 um den Lüfter inklusive eines 4mm Abstandshalters zu verwenden. Zu den Ergebnissen mit Mod, später mehr.
Thermalright AXP90-X47 Black
Der AXP90-X47 von Thermalright existiert in etlichen unterschiedlichen Farb- und Materialvarianten. In dieser Namensgebung handelt es sich um die Standardausführung in Silber, Schwarz oder Weiß mit einem Kühlkörper aus Aluminium. Der Lüfter wird hier anders als bei den bisherigen Optionen nicht verschraubt, sondern nur angeklemmt. Diese und andere Feinheiten sorgen dafür, dass Thermalright den Kühler zu so einem attraktiven Preis anbieten kann. Sehen wir uns auch hier einmal die Fakten an.
Höhe inklusive Lüfter | 47mm |
Gewicht inkl. Lüfter laut Spezifikation | 310g |
Gewicht inkl. Lüfter (eigene Messung) | 301g |
Lüfter Durchmesser | 92mm |
Lüfter Modell | Thermalright TL-9015B |
Maximaldrehzahl (spezifiziert) | 2700 U/min (±10%) |
Maximaldrehzahl (gemeldet) | 2700 U/min |
Lautstärke Lüfter bei 100% | 44,5 dB(A) |
Preis | |
Link zum Hersteller |
Was ist so besonders an diesem Kühler, dass ich ihn in den Vergleich mit aufgenommen habe wirst du dich nun vielleicht fragen. Er ist wie gesagt günstig, und zwar schon fast unverschämt günstig. Mit knapp über einem Drittel des Preises, der für den Noctua aufgerufen wird und grob der Hälfte der restlichen markenfremden Konkurrenten ist der Kleine, jetzt schon ein Preis Tipp. Ob die Leistung auch stimmt? Dazu später mehr in den Belastungstests.
Thermalright AXP90-X47 Full (Copper)
Den AXP90-X47 Full (Copper) zeichnet sein vollständig aus Kupfer bestehender Kühlkürper aus. Kupfer leitet Wärme etwa 70% besser als Aluminium, ist allerdings auch teurer. Nun bedeutet eine 70% bessere Wärmeleitfähigkeit auf dem Papier nicht unbedingt auch eine 70% bessere Performance.
Die Heatpipes, also der Teil des Kühlers, der den Löwenanteil der Wärmeableitung übernimmt ist sowieso bei allen namhaften Kühlern bereits aus Kupfer. Die Verwendung von Kupfer als Werkstoff bei den Kühlfinnen bietet für unseren Test nur einen relevanten Vorteil: Mehr Gewicht also mehr thermische Masse. Schauen wir uns also die Daten hier auch einmal an.
Höhe inklusive Lüfter | 47mm |
Gewicht inkl. Lüfter laut Spezifikation | 520g |
Gewicht inkl. Lüfter (eigene Messung) | 504g |
Lüfter Durchmesser | 92mm |
Lüfter Modell | Thermalright TL-9015R |
Maximaldrehzahl (spezifiziert) | 2700 U/min (±10%) |
Maximaldrehzahl (gemeldet) | 2900 U/min |
Lautstärke Lüfter bei 100% | 44 dB(A) |
Preis | |
Link zum Hersteller |
Ein wenig nervig ist beim Full Copper, genau wie bei seinen beiden Geschwistern die Montage. Es liegt zwar eine Dual-Purpose Backplate für AMD und Intel bei, diese lässt sich auf AM5 aber nicht einfach anstatt der Stock AMD Backplate verwenden. Diese sichert nämlich den Sockelhaltemechanismus. Die Backplate muss also zusätzlich zur Stock Backplate angebracht werden, was dann schon sehr viel Platz hinter dem Mainboard benötigt.
Ich habe mich für eine andere Lösung entschieden und einfach die Löcher der Stock Backplate verwendet und auf der Rückseite mit vier M2,5 Muttern gekontert. Damit sitzt der Kühler sehr gut, auch wenn die initiale Montage doch sehr fummelig war und man etwas feingefühl beim Anziehen der Muttern benötigt. Fester als Handfest sollte man diese nämlich nicht anziehen um nichts zu beschädigen.
Thermalright AXP90-X53
Alles was für den AXP90-X47 gilt, gilt auch hier. Bis auf die Bauhöhe natürlich. Mit 53mm ist der X53 ganze 6mm höher und sollte durch seine größere thermische Masse theoretisch auch eine bessere Kühlung bieten. Er setzt ansonsten wie seine beiden Geschwister auf den gleichen Lüfter in anderer Farbe und auf den gleichen fummeligen Klammermechanismus für dessen Befestigung. Werfen wir wieder einen Blick ins Factsheet.
Höhe inklusive Lüfter | 53mm |
Gewicht inkl. Lüfter laut Spezifikation | 320g |
Gewicht inkl. Lüfter (eigene Messung) | 323g |
Lüfter Durchmesser | 92mm |
Lüfter Modell | Thermalright TL-9015 |
Maximaldrehzahl (spezifiziert) | 2700 U/min (±10%) |
Maximaldrehzahl (gemeldet) | 2800 U/min |
Lautstärke Lüfter bei 100% | 48 dB(A) |
Preis | |
Link zum Hersteller |
In unserem speziellen Testcase ist zu berücksichtigen, dass der Kühler bedingt durch seine Bauhöhe sehr nah am Sidepanel des Ncase T1 sitzen wird und dadurch Luftverwirbelungen entstehen. Diese Verwirbelungen führen üblicherweise zu höherer Lautstärke. Das gleiche konnten wir bereits beim Alpenföhn Black Ridge weiter oben beobachten. Signifikant auffälliger wird dieser Effekt im Fractal Terra sein. Gamers Nexus haben dieses Thema in ihrem Review zum Gehäuse ausführlich behandelt.
Der beste Small Form Factor CPU Kühler für den AMD Ryzen 7800X3D - die Ergebnisse!
Synthetischer Benchmark: Cinebench R23
Synthethisches Lastszenario mit Cinebench R23 @ 32 dB(A)
Starten wir mit Cinebench R23 und den Temperaturen und Taktraten bei 32 dB(A). Hier haben der Noctua NH-L9a und der Alpenföhn Panorama 2 beide zu kämpfen um den 7800X3D nicht über die 89,9°C Marke klettern zu lassen. Beim Noctua ist an den Taktraten im dritten Bild sehr gut zu sehen, dass sich der 7800X3D hier bereits ein wenig heruntertaktet um nicht unter dem TjMax zu bleiben. Mit dem Panorama 2 schafft er es unterdessen gerade so seine Taktrate von 4480 Mhz bei 32 dB(A) zu halten.
Etwas mehr als 2 grad besser schlägt sich der Alpenföhn Black Ridge. Er kann ebenfalls mit einer stabilen Taktrate von 4480 Mhz aufwaten.
Weiter geht es mit den beiden Thermalright Kühlern AXP90-X47 Black und AXP90-X53, die mehr oder weniger das gleiche Ergebnis abliefern, wobei der 6mm flachere X47 ein My (μ) vorne liegt. Woran liegt das? Das Stichwort hier ist wieder "noise-normalised". Der Lüfter des X53 verursacht durch seine Nähe zum Side-Panel schon bei den hier anliegenden ~1530 U/min so starke Turbulenzen, dass der baugleiche Lüfter des kleinen Bruders X47 hier bei gleicher Lautstärkke etwa 140 U/min schneller drehen kann. Schauen wir uns zudem einmal den Gewichtsunterschied der beiden Modelle etwas weiter oben an, so sind das bei meinen beiden Exemplaren nicht mal 10%.
Also gar nicht so verwunderlich, dass der AXP90-X47 seinen großen Bruder erst einmal abhängen kann.
Großer Bruder sein kann der AXP90-X47 Full mit seinen 504g auch, und wie. Er schlägt die anderen beiden Thermalrights um mehr als 1°C und alle anderen Kontrahenten um 3-5°C. Nicht schlecht, Herr Specht.
Was den Takt angeht kann er sich allerdings nicht vom Aluminium AXP90-X47 absetzen. Als Referenz habe ich noch meine EK Nucleus CR 240 AiO getestet. Im letzten Diagramm ist ersichtlich, was mit dieser Kühlleistung an Takt noch drin ist. An die Leistung einer 240mm AiO wird aber natürlich kein 47mm SFF Luftkühler jemals heran kommen und das muss er auch nicht.
Synthethisches Lastszenario mit Cinebench R23 @ 38 dB(A)
Bei 38dB(A) gelingt es dem Noctua NH-L9a erstmals den 7800X3D aus dem thermischen Limit herauszukämpfen. Das macht er souverän und mit einem durchaus angenehmen Klangprofil. Sehr beeindruckend, wenn man sich noch einmal vor Augen führt, dass der Kühler 10mm, also 22% flacher ist als die meisten anderen im Testfeld. Er hält nun auch stabil die 4480 Mhz, die Taktrate des Panorama 2 aus dem ersten Test. Dieser konnte sich im Gegensatz zum Noctua nicht verbessern und bleibt auch bei diesem Takt. Die Temperatur geht erwartungsgemäß etwas nach unten und liegt jetzt bei etwas milderen 86,2°C.
Was macht unterdessen der Alpenföhn Black Ridge? Seine Sache ganz gut, würde ich sagen. Die Temperatur bei 38 dB(A) liegt nun mit 83,9°C knapp unter der 85-Grad Linie, die viele Mainboards als Preset Einstellung mitgeben. Das Klangprofil ist bei gleicher Lautstärke aber etwas unangenehmer als das des Noctua, was an der Orientierung des Lüfters liegt.
Die drei Thermalrights geben sich auch hier nicht allzu viel. Etwa 1°C besser kühlt der AXP90-X47 Full Copper den Ryzen 7800X3D als sein höherer Aluminium Counterpart der AXP90-X53. Der AXP90-X47 liegt ziemlich genau in der Mitte. Auch bei dieser Lautstärke kann der X53 nicht sein volles Potential entfalten. Interessant: Der Schwarze Lüfter des X47 kann bei gleicher Lautstärke minimal schneller drehen, etwa 70 U/min als der baugleiche, aber andersfarbige Pendant des X47 Full, der hier bei etwa 2090 U/min rotiert.
Synthethisches Lastszenario mit Cinebench R23 @ Full Speed (100%)
Bei voller Geschwindigkeit sind alle Lüfter bis auf den Noctua unangenehm laut. Dieser macht im Gegensatz zum Rest des Feldes aber auch "nur" 2500 U/min, und schafft deshalb auch keinen so großen Sprung die Temperaturleiter herab, wie die anderen Kühler. Bei 87,6°C und im Vergleich fast schon angenehmen 40,5 dB(A) ist für den Noctua NH-L9a schluss.
Der Alpenföhn Panorama 2 kann sich nun deutlich vom NH-L9a absetzen und rückt ein ganz kleines bisschen Näher an seinen Markengenossen heran. Er ist dabei mit 49,5 dB(A) allerdings hörbar leiser als der Black Ridge, den nun nichts mehr halten kann und der mit einem öhrenbetäubendem Kreischen und 52,5 dB(A) auch mir zu verstehen gibt, dass er nicht dafür gemacht ist Luft durch seinen Kühlkörper einzusaugen. Wir schauen später einmal, was die Abstandhalter Mod da bringen kann.
Im Thermalright Dreiergespann schafft unterdessen der AXP90-X53 das erste Mal den Ausbruch und überholt seinen kleinen Bruder den X47 knapp um 0,5°C. Er ist dafür mit 48 dB(A) aber auch deutlich lauter als der AXP90-X47 Black mit nur 44,5 Dezibel. Beide Kühler lassen den 7800X3D aber stabil unter 80°C verweilen. Wirklich gut.
Der eindeutige Sieger des Performance Tests heißt allerdings Thermalright AXP90-X47 Full. Trotz einem halben Dezibel weniger (44 dB(A)) als der X47 Black schafft es der kupferfarbene Lüfter fast 200 Touren die Minute mehr zu leisten als der schwarze Lüfter des X47. Donnerwetter. Was ihm bei 38 Dezibel an Performance fehlte, holt er hintenrum wieder raus. Von nicht mal 0,5 auf genau 2°C ist der Abstand gestiegen und der X47 Full reiht sich mit 76,7°C auf dem 7800X3D an die Spitze des Feldes ein.
Spieleperformance: Cities Skylines 2, Cyberpunk 2077 und Dark Souls 3
Spielelast in Cities Skylines 2 3440x1440 High Settings @ 38dB(A)
In Cities Skylines 2 zeigen sich alle Kühler in den mittleren bis hohen 70ern. Wir sollten nicht zu viel in diese Zahlen hineininterpretieren, da ich zwar jedes Mal die gleiche Stadt geladen und die Kamera an der gleichen Stelle positioniert habe, aber es keine feste Benchmarkszene o.ä. war. So lange alle Kühler ungefähr im gleichen Temperaturbereich sind, können wir denke ich von einem bestandenen Test sprechen.
Ein leichter Trend zeichnet sich jedoch ab. Der Noctua und die beiden Alpenföhn sind im mittel ein bisschen schlechter dabei den 7800X3D im Zaum zu halten. Alle drei Thermalright Kühler liegen mit etwa 1,5°C - 3°C vor der Gruppe der Mitteleuropäer. Alles in allem sind aber alle Kühler völlig ausreichend und halten den 7800X3D auch in diesem anspruchsvollen Szenario spielend mehr als 10°C unter TjMax.
Spielelast in Cyberpunk 2077 3440x1440 High Settings @ 38dB(A)
Cyberpunk 2077 sollte, anders als Cities Skylines 2, ein sehr grafiklimitiertes Spiel sein. Das sehen wir auch bei den Temperaturen. Der Noctua NH-L9a und der Alpenföhn Panorama 2 sind anders als in den synthetischen Tests plötzlich leicht vor ihren potenteren Mitstreitern.
Die etwas höheren Temperaturen beim AXP90-X47 und Alpenföhn Black Ridge können von einem Hintergrundprozess ausgelöst worden sein. Vielleicht wollte Windows Update in dem Moment als der Cyberpunk Benchmark lief gerade einmal wieder prüfen, was es denn so neues gibt.
Auch hier zeigt sich eine eher verminderte Aussagekraft des Diagrams auf die tatsächliche Performance der Kühler. Fazit: Alle sind zum Spielen völlig in Ordnung. Interessant ist, dass hier die AiO, die ich als Referenz auch mit hineingenommen habe, anders als im vorherigen Test nicht 16°C, sondern weniger als 10°C Unterschied zu den Luftkühlern auf dem 7800X3D macht. Das kann an der höheren Abwärme der Grafikkarte liegen, die durch den Radiator muss und damit die CPU Kühlung etwas schwieriger macht, muss aber nicht.
Spielelast in Dark Souls 3 2560x1440 Ultra Settings @ 38dB(A)
Bei Dark Souls 3, welches ich für den Vergleich ausgewählt habe um die "alten Spiele" zu repräsentieren, zeigt sich wieder ein ähnlicher Trend wie bei Cities Skylines 2.
Die Kühler, die bei den Synthetischen Benchmarks am besten abgeschnitten haben, tun sich auch hier wieder mit etwa 2-3 grad weniger hervor. Letztendlich muss man aber auch hier konstatieren, dass alle Kühkler absolut problemlos in der Lage sind die Abwärme des Ryzen 7800X3D zu händeln.
Mit welchem Fazit gehen wir nun aus dem Gaming Benchmarks? Einen klaren Sieger gibt es nicht. Alle Kühler sind ohne Probleme in der Lage, die beim Spielen entstehende Überschussenergie abzuführen. Gerade der Test mit Cyberpunk 2077 zeigt, wie untergeordnet die Wahl des CPU Kühlers in einigen Titeln sein kann. In den beiden anderen Spielen ist ein leichter Trend in Richtung der Thermalrights zu erkennen, dem wir aber hier nicht zu viel Gewicht beimessen wollen. Wenn Du also nur spielen möchtest, ist jeder der Kühler aus diesem Vergleich eine tolle Wahl!
Beliebte Optimierungen und Mods aus der Community im Test
Brennend interessiert hat mich auch die Frage, ob es performance-technisch Sinn ergibt, beim Kauf eines Thermalright Kühlers wie dem AXP90-X47 Full noch einmal rund 25€ zusätzlich in die Hand zu nehmen und diese in einen Noctua NF-A9x14 chromax.black zu investieren, um den hässlichen Standard Lüfter gegen eben diesen auszutauschen.
Sowieso soll der Noctua NF-A9x14 ein ausgezeichneter 92mm Lüfter sein. Schauen wir doch mal, was er aus dem Alpenföhn Panorama 2 machen kann, der in den synthetischen Tests bisher eher unterdurchschnittlich abgeliefert hat.
Weiterhin erfährt auch der Alpenföhn Black Ridge ein kleines Upgrade, indem ich einen 4mm dicken, 3D-gedruckten Abstandhalter aus Thermoplastischem Polyurethan (TPU) zwischen Lüfter und Kühler anbringe um die Turbulenzen zu eliminieren. TPU ist ein sehr flexibler und hitzebeständiger Werkstoff und eignet sich daher ausgezeichnet für diesen Anwendungsfall.
Werfen wir also erstmal einen Blick auf die Temperaturen und Taktraten unter Verwendung dieser beliebten Mods im Vergleich zur Stock-Konfiguration.
Hier schafft es der Alpenföhn Panorama 2 mit angeschraubtem Noctua NF-A9x14 bei 32 dB(A) gerade so den 7800X3D aus dem Thermal Trottling zu befreien. Bei 38 dB(A) sogar so signifikant, dass die CPU hier nun auch auf 4550 Mhz boosten kann. Mit einer Lautstärke von 38 dB(A) ist sogar eine Verbesserung von fast 1°C zu erkennen. Lässt man den Noctua Lüfter auf seine 2500 U/min hochdrehen (Stock Lüfter 3000 U/min), reduziert sich die Lautstärke des Panorama 2 unter Vollast damit von 49,5 Dezibel auf nur noch 44,5 dB(A). Ob sich das für den Aufpreis von 25€ lohnt, muss jeder Panorama 2 Besitzer für sich selbst entscheiden.
Der Black Ridge wird mit der Abstandhalter Mod auch in beiden Lautstärkeklassen etwas leiser und kann dadurch ebenfalls bessere Temperaturen verbuchen. Um etwa 1°C kühler wird der 7800X3D. Das klingt erstmal nicht nach viel, bis wir uns die Gesamtlautstärke bei 100% anschauen. Hier kann der Black Ridge sich nur durch den Abstandhalter von desaströsen 52,5 dB(A) auf respektable 49 Dezibel herunterarbeiten. Damit ist er sogar etwas leiser als der Panorama 2 in der Stock Konfiguration.
Ich kann mir vor dem Hintergrund der anderen Ergebnisse gut vorstellen, dass der Austausch des Jetstream Lüfters gegen einen Noctua NF-A9x14 beim Black Ridge auch nochmal etwas Performance bei geringerer Lautstärke herausholen würde.
Einziger Minuspunkt ist hierbei der Preis. Der Alpenföhn BR schlägt sowieso schon mit knapp 50€ zu Buche. Addieren wir noch die 25€ für den Noctua und 10€ für einen 3D gedruckten Abstandhalter (sofern man keinen 3D Drucker und eine Rolle TPU zuhause hat), landen wir bereits bei 85€.
Persönlich würde ich es gerne sehen, dass Alpenföhn einen 4mm Spacer und ein zweites Set längere Schrauben in einer neuen Revision beilegt um den Black Ridge auch als Intake gut nutzbar zu machen.
Kommen wir nun noch zum AXP90-X47 Full. Ja die Noctua Mod bringt nochmal etwas bessere Temperaturen und sieht zugegebenermaßen auch wirklich gut aus, aber ob auch hier die 25€ für den Lüftertausch gerechtfertigt sind, sollte jeder für sich selbst beurteilen. Wenn man nur das Aussehen betrachtet lautet mein klares Fazit ehrlicherweise, Ja. Ist einfach schick der NF-A9x14 in der chromax Variante.
Wo ordnen sich die Mods im Gesamtkontext ein? Dazu rufen wir noch einmal die allerersten Diagramme auf und fügen die Kurven und Balken für die modifizierten Kühler hinzu.
Die beiden Kühler, die sich einem Lüftertausch unterzogen haben, beeindrucken gerade bei niedriger Lautstärke mit besserer Leistung des Noctua und verbessern sich um 1 bis 1,5°C. Dieser Effekt hebt sich mit zunehmender Lüftergeschwindigkeit aber langsam auf, was dadurch bedingt ist, dass der Noctua Impeller nur mit 2500 U/min dreht und deshalb bei Vollast doch etwas weniger Luft über die Finnen schaufeln kann. Er bleibt dafür aber auf beiden Testkandidaten etwas leiser. Beim AXP90-X47 allerdings nur mit 0,5 dB(A) während die Lautstärkeverbesserung beim Panorama 2 ganze 5 Dezibel unter Vollast beträgt.
Lohnt sich also der Noctua für einen Kühler wie den Alpenföhn Panorama 2? Aus meiner Sicht, nein. Der Lüfter des Panorama 2 fügt sich optisch gut ein und bringt eine ausreichende Leistung. Den Preis des Kühlers um noch einmal über 50% nach oben zu treiben für diese minimale Verbesserung lohnt sich deshalb nicht.
Etwas anders sieht es wie oben angesprochen beim AXP90-X47 Full aus. Der Stock-Lüfter ist farblich, nennen wir es "Geschmackssache" und der Kühler bietet so viel thermische Masse im Vergleich zu den anderen im Testfeld, dass ein Lüfter wie der Noctua ihn auch bei geringen Umdrehungszahlen zu einer guten Kühlleistung befähigt. Hauptsächlich würde ich den Lüfetrtausch hier aber aufgrund des Looks vornehmen. Die bessere Lautstärke und CPU Temperatur nehme ich gerne mit.
Mit einem Gesamtpreis von rund 60€ im Gegensatz zu den knapp 76€ des Panorama 2 mit NF-A9x14 ist der AXP90-X47 Full hier das bessere Paket.
Das Fazit: Welcher Small Form Factor Kühler ist der beste für den Ryzen 7800X3D?
Wenn wir uns alle Kontrahenten dieses Vergleichs noch einmal genau ansehen und ihre Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen, kann es eigentlich nur einen Sieger geben, den Thermalright AXP90-X47 Full (Copper). Dieser Kühler hat auf dem Ryzen 7800X3D in fast allen Tests durchweg die besten Temperaturen erzielt. An ihn geht die Tiny Tech Tweaks Auszeichnung für den besten SFF CPU Kühler aus diesem Test. Mit einem Preis um die 35€ ist er zudem auch durchaus erschwinglich.
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Wem das noch zu teuer ist, der findet im AXP90-X47 Black den Preis-Leistungs Sieger dieses Vergleichs. Er ist nicht nur über 10€ günstiger als die Vollkupfer-Variante, sondern in den meisten Tests auch nur 1-2 grad unterlegen. Für den Fall, dass meine EK Nucleus CR 240 AiO einmal den Geist aufgeben sollte, habe ich den AXP90-X47 Black in der Schublade und kann ohne Performanceeinbußen weiterhin meinen abendlichen Gaming-Aktivitäten nachgehen.
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Sind die anderen Kühler nicht empfehlenswert? Doch! Alles in allem ist jeder dieser CPU Kühler für einen Gaming PC mit 7800X3D in einem SFF Gehäuse wie dem FormD T1 oder Fractal Terra empfehlenswert.
Gerade der Cyberpunk Benchmark hat gezeigt wie wenig Gewicht in der Wahl des CPU Kühlers liegt, sofern man einen halbwegs vernünftigen auswählt und mehr als das sind alle, in diesem Vergleich vertretenen Exemplare.
Greif also einfach zu dem, der dir am besten gefällt oder dich visuell am ehesten anspricht. Zum Leisesten oder zu dem mit der einfachsten Montage. Sofern du deinen PC größtenteils zum Gaming verwendest, ist jeder dieser Kühler eine klasse Wahl.
Wie sind deine Erfahrungen mit den genannten Kühlern?
Hast du eine der Modifikationen oder eine andere selbst ausprobiert?
Möchtest du von mehr solcher Vergleiche?
Lass mir doch gerne einen Kommentar da!
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